Kreativlabor: Praxisphase in der „MarCom“

Ihr interessiert euch für ein duales BWL-Studium? Dann seid ihr hier richtig! Von mir erfahrt ihr alles über meine Zeit in der Marketing/Kommunikation!
Sagt euch „MarCom“ etwas? Zu Beginn meiner Praxisphase wusste ich noch nicht, was sich hinter der Bezeichnung überhaupt verbirgt. Denn unter Marketing stellt man sich ja oftmals Werbung zu einzelnen Produkten vor. Aber schnell wurde mir bewusst, dass der Aufgabenbereich „Marketing und Kommunikation“ sehr viel umfangreicher ist. So beschäftigte ich mich u.a. mit der Gestaltung von Broschüren, Flyern und Newslettern, aber auch mit Aufgaben aus der internen Kommunikation und weiteren kleineren Aufgabenstellungen. Ein sehr großer Teil umfasste außerdem die Planung von Messen.
Ein toller Einstieg
Ich wurde herzlich von meinem Praxisbetreuer Marco Schmittinger empfangen und direkt den neuen Kollegen vorgestellt. Durch die offene Art der Kollegen fiel es mir leicht, mich schnell ins Team zu integrieren, was den Einstieg in die Praxisphase natürlich enorm erleichtert hat. Mit Marco sprach ich mich gleich zu Beginn über meine Aufgaben ab. Aber vor allem teilten wir gegenseitige Erwartungen, Wünsche und Interessen bezüglich der Praxisphase. Wann immer Fragen bestanden, wurde offen und ehrlich miteinander geredet.

Denn…ohne Kommunikation läuft Nichts! Was ich gleich zu Beginn gelernt habe ist, dass Kommunikation vieles erleichtert. Zum einen spart ihr damit nicht nur Zeit, sondern vermeidet zusätzlich unnötige Fehler. Außerdem ist es wichtig, gerade als Student zu „Netzwerken“!
Verantwortung übernehmen, Horizont erweitern
Kreativität wird im Bereich MarCom sehr groß geschrieben. Denn es gibt nicht eine feste Aufgabe, an der gearbeitet wird. Vielmehr kommen fast täglich neue Dinge hinzu. Klar, Hauptbereiche wie die Organisation von Messen sind zeitintensiv, äußerst umfangreich und haben daher Priorität. Dazu kommen tägliche Herausforderungen wie das Gestalten von PowerPoint-Präsentationen oder Broschüren, die natürlich zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen. Ja, manchmal wurde es hektisch bei uns, aber in der Summe hat sich die Arbeit immer ausgezahlt. Denn der Vorteil in diesem Arbeitsbereich: Man sieht am Ende, was man geschafft hat – ob man eine fertig designte Broschüre in den Händen hält oder auf der Messe den eigenen Stand bewundert.

Da Marco während meiner Praxisphase mit den neuen DH-Studenten und Azubis zum Kennenlernen in der Schweiz war, durfte ich sehr selbstständig arbeiten und für einige Aufgaben die Verantwortung übernehmen. In dieser Zeit habe ich hauptsächlich an unserem Newsletter gearbeitet, den wir für den Bereich Prozessindustrie alle sechs bis acht Wochen verschicken, um die Mitarbeiter über wichtige, aktuelle Themen zu informieren. Außerdem habe ich mich um die Gestaltung einer Mappe mit Broschüre und Flyern gekümmert und dazu mit einer Design-Agentur zusammengearbeitet. Bei Fragen konnte ich mich immer an Marco wenden und somit habe ich die zwei Wochen sehr gut überstanden.
Rückblickend lässt sich sagen, dass die Praxisphase wie im Flug verging, mich aber in vieler Hinsicht weitergebracht hat. Zum einen konnte ich mein Netzwerk erweitern, zum anderen neue Herausforderungen selbstständig meistern. Ich konnte mir neue Kompetenzen aneignen, wurde auch persönlich geprägt und habe gelernt, auf Leute zuzugehen, um Missverständnisse zu vermeiden. Zusammenfassend war die Praxisphase von Beginn bis Ende ein Erfolg und hat mir geholfen, weitere Einblicke in die ABB-Welt zu erhalten.