Mehr Flexibilität für globale IT: SMISSLINE TP bei Continental in Frankfurt


Continental in Frankfurt ist Heimat des größten von insges. drei Konzern-Rechenzentren weltweit. Bei der Ausstattung setzen die Frankfurter auf SMISSLINE TP
Durch die rasant wachsende Menge an digitalen Informationen werden Rechenzentren immer bedeutender. Diese stellen besonders sensible Bereiche dar, wo es auf absolute Zuverlässigkeit aller verwendeten Komponenten ankommt und jeder Ausfall zu massivem Verlust von wertvollen Daten führen kann. Darum vertraut der Standort von Continental in Frankfurt, Heimat des größten von insgesamt drei Konzern-Rechenzentren weltweit, auf Produkte von ABB, besonders SMISSLINE TP, um unterbrechungsfreien Systembetrieb zu garantieren.
Ich sprach mit Markus Müller, Leiter Energie- und Automatisierungstechnik und Energiemanager im Werk Frankfurt sowie Günter Kraus, Teamleiter Corporate IT Data Center Frankfurt am Main, über die Anforderungen an Rechenzentren, die Evolution der Rechenzentren am Standort Frankfurt und den Einsatz von Smissline TP.

Bitte erklären Sie in 3 Sätzen warum Smissline TP bei Ihnen zum Einsatz kam.
Markus Müller: Das Rechenzentrum in Frankfurt läuft fast rund um die Uhr im Hochbetrieb. Damit das ohne Störungen funktioniert, entschieden wir uns für das System von ABB. Seit mehr als fünf Jahren verrichtet das Stecksockelsystem SMISSLINE TP bereits zuverlässig bei uns seinen Dienst. Im Vergleich zu dem vorherigen Schienensystem bietet uns SMISSLINE TP viele Vorteile.
Inwiefern sind Sie bei der Nutzung von Smissline TP involviert und was sind Ihre Aufgaben?
Günther Kraus: Die Platzersparnis, die wir mit Smissline TP erreichen können, finde ich persönlich herausragend. Aber was uns bei der alltäglichen Arbeit hilft, ist die flexible Anpassung der Aufsteckreihenfolge der Geräte. Wir können einfach neue FI/LS oder Sicherungsautomaten ergänzen, ohne die gesamte Verteilung spannungsfrei schalten zu müssen und ohne eine größere Umverdrahtung. Bei uns sind verschiedene Generationen von Smissline im Einsatz. Daher ist es mir auch wichtig, dass die neuen Schutz- und Schaltgeräte auch abwärtskompatibel sind.
Was war für Sie der größte Nutzen von Smissline TP?
Günther Kraus: In Frankfurt wird in vielen Bereichen der mobilen Zukunft entwickelt, zum Beispiel im autonomes Fahren. Eine Stunde autonomes Fahren bedeuten ungefähr 1,5 TB Daten, die wir nach dem Test auswerten. Selbst eine Sekunde offline kann für ein Rechenzentrum den Verlust von wichtigen Informationen bedeuten. Deshalb ist es für uns extrem wichtig, die Rechenzentren jederzeit am Netz zu halten und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sicherzustellen. Mit Smissline TP kann ich Änderungen im laufenden Betrieb oder Erweiterungen ohne Abschaltung vornehmen.

Was begeistert Sie an Smissline TP?
Markus Müller: Herausragend ist für mich die Flexibilität! Als fingersicheres System ermöglicht uns Smissline, unter Spannung Komponenten ohne zusätzliche Schutzausrüstung aufzustecken oder zu entfernen. Zudem ist es dank integrierter Eingangsverdrahtung einfach zu installieren. Das führt zur maximalen Energieverfügbarkeit in unserem Rechenzentrum. Nicht nur die Flexibilität der direkt steckbaren Produkte wie Sicherungsautomaten, sondern auch die Flexibilität des Stecksockels begeistert mich. Im RZ2 haben wir aufgrund der Gegebenheiten einen vertikalen Aufbau gewählt. Dieser bringt uns noch weitere Vorteile, vor allem in der Kabelführung und Übersichtlichkeit. Im neuen RZ4 haben wir uns hingegen wegen größerer Felder im Schaltschrank für den bekannten horizontalen Aufbau entschieden – das ist möglich mit Smissline TP und sehr einfach.
Was wissen wir noch nicht über Continental?
Markus Müller: Unser Traditionsunternehmen Continental ist den meisten als Hersteller von Reifen für Autos und Motorräder bekannt. Dass wir inzwischen zu einem der weltweit größten Automobilzulieferer mit einem breiten Portfolio aufgestiegen sind, ist weitaus weniger bekannt. An unserem Standort Frankfurt, Headquarter der Division Chassis & Safety, werden ABS und andere Fahrstabilitätssysteme für fast alle großen Automarken hergestellt. Neben der Produktion entwickeln wir auch in vielen Bereichen der mobilen Zukunft, zum Beispiel in der autonomes Fahren.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit mit Smissline TP am meisten Spaß?
Günther Kraus: Alle bisher genannten Faktoren machen SMISSLINE TP zu einem äußerst anpassungsfähigen System, mit dem wir schnell auf geänderte Anforderungen reagieren können. Und unter dem Strich sparen wir durch den reduzierten Arbeitsaufwand auch Kosten.
Markus Müller: Ich brauche mir keine intensiven Gedanken mehr über die Stromverteilung in diesem sensiblen Bereich machen, das entlastet mich sehr.

Wer die Vorteile von Smissline auf einen Blick sehen will, sollte sich unsere Infographik dazu anschauen.
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