Fast wie Weihnachten und Geburtstag zusammen

ABB schenkt ETH und EPFL je einen YuMi Roboter.

Normalerweise werden Jubilaren beschenkt; heute schenken sie selber. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens von ABB Schweiz übergibt ABB der ETH und der EPFL je einen hochmodernen Industrieroboter. Damit will ABB die langjährige Zusammenarbeit mit der Schweizer Forschung würdigen.

Bühne frei für YuMi

YuMi ist der erste kollaborative Zweiarm-Roboter für die Kleinteilmontage. Er wurde so entwickelt, dass er in Zusammenarbeit mit einem Menschen beispielsweise Mobiltelefone oder Steckdosen zusammenbauen kann. Dank der Schenkung haben Studierende und Doktorierende der technischen Universitäten nun die Möglichkeit, an dem hochmodernen Industrieroboter zu forschen und neue Konzepte zu entwickeln. Denkbar sind beispielsweise neue Bedienkonzepte oder das automatisierte Erstellen von 3D-Modellen.

Prof. Dr. Roland Siegwart (ETH), Remo Lütolf (ABB), Frank-Peter Kirgis (ABB) vrnl. bei der Übergabe des YuMi Roboters an der ETH.
Prof. Dr. Roland Siegwart (ETH), Remo Lütolf (ABB), Frank-Peter Kirgis (ABB) vrnl. bei der Übergabe des YuMi Roboters an der ETH. ©ABB

Schweizer Innovationen verändern die Welt

„ABB trägt seit 125 Jahren erfolgreich Innovationen aus der Schweiz in die Welt hinaus. Dies gelingt uns dank einer ausgeprägten Innovationskultur, die auch für zukünftige Entwicklungen von grosser Bedeutung ist“, so Remo Lütolf, Country Managing Director von ABB Schweiz bei der Übergabe des YuMi an der ETH am Freitagmorgen.

Ein wesentlicher Teil der 125-jährigen Erfolgsgeschichte von ABB ist auf die Innovationskraft des Unternehmens zurückzuführen. Weltweit beschäftigt ABB mehr als 8‘500 Forschende und investiert global jährlich rund 1,5 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung.

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YuMi ©ABB

Zusammenarbeit mit Schweizer Hochschulen 

ABB setzt seit Jahrzehnten auf die Stärkung der Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. So vergibt ABB Schweiz an der ETH Zürich und an der EPF Lausanne jedes Jahr je einen Forschungspreis an Doktorierende. Zudem übernehmen ABB-Mitarbeitende Lehraufträge an (Fach-)Hochschulen und betreuen regelmässig Diplom- und Doktorarbeiten.

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Über den Autor

Gioia da Silva

Als ich 2015 zu ABB stiess, kannte ich mich in vielen Bereichen der Technik etwa so gut aus, wie ein Polarbär in der Sahara. Nach unzähligen spannenden Begegnungen während meiner Arbeit für die Unternehmenskommunikation weiss ich heute, dass Niederspannung genauso interessant sein kann wie Hochspannung.
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