ABB Service – grell, aber anziehend

© ABB

Wie fällt Service auf dem Messestand am besten auf? Drei neongelbe Sicherheitswesten sorgten zwischen dunklen Anzügen für den optischen Unterschied.

Wir sind Meike, José und Tobias – drei Nachwuchskräfte von ABB, die auf der Hannover Messe 2016 das Geschäftsfeld der technischen Dienstleistungen, besser bekannt als ABB Service, zum echten „Hingucker“ gemacht haben. José und Tobias (dessen Blog nächste Woche erscheinen wird) berichten bereits in eigenen Blogs von der Messe, daher schreibe ich jetzt für uns drei zusammen! Und resümiere unsere Erfahrungen und Erlebnisse.

Leuchtende Wegweiser mit Gesicht – und Tablets

Ein Servicetechniker muss aus Sicherheitsgründen bei der Begehung von Kundenanlagen stets optisch auffallen. Diesen „Kniff“ haben wir uns zunutze gemacht: Als „leuchtende Wegweiser“ für den ABB Service präsentierten wir auf dem Messestand die Serviceleistungen von ABB in den typischen neongelben Westen.

Das waren unsere Aufgaben: Tobias, ausgestattet mit einem Tablet und dem wartungserleichternden Tool Field Information Manager für Messtechnikprodukte, erklärte Interessenten im Bereich Prozessautomation die Vorteile des Tools. José, ebenfalls mit einem Tablet ausgerüstet, zeigte Standbesuchern der Energietechnik das Kundenportal myABB und dessen Vorteile. Ich war im Bereich Service für Automatisierungstechnik zuständig und stellte Besuchern als Highlight die Smartphone-Apps zur optimierten Instandhaltung von elektrischen Antrieben vor.

Wie ist es konkret gelaufen? Wir haben Service ein Gesicht gegeben! Wer uns in unserer Service-Montur sah, dem war sofort klar: das sind die Ansprechpartner für den Service auf dem ABB Messestand. Folgerichtig wurden wir sehr oft angesprochen und daraus ergaben sich fruchtbare Diskussionen. Viele interessierten sich zum Beispiel für Tobias‘ Tablet-App Field Information Manager, die aufgrund ihrer hohen Benutzerfreundlichkeit Serviceleuten in rauem Industrieumfeld bei der Parametrierung von Messtechnikgeräten hilft. Oder für meine Frequenzumrichter-Apps: Kunden sind damit in der Lage, bequem elektrische Antriebe in ihrer Fabrik per Smartphone zu konfigurieren und zu starten.

Grell, aber anziehend: ABB Service im Meer dunkler Anzüge in Hannover © ABB
Grell, aber anziehend: ABB Service im Meer dunkler Anzüge in Hannover © ABB

Auf reges Interesse stieß auch ABBs Internet der Dinge, Dienstleistungen und Menschen (Internet of Things, Services and People – IoTSP) und welche Rolle der Service darin zukünftig spielen wird.

Service? Das ist keine Blindleistung!

Ein besonders lustiges Erlebnis hatte José, der zufällig neben einer großen Blindleistungs-Kompensationsanlage (zur Verbesserung der Spannungsqualität im Netz) stand: Er sollte einem Besucher die Technik erläutern und leitete im Gespräch auf das Thema Service über. Dass technische Serviceleistungen mittlerweile ein wertschöpfender Pfeiler für Firmen geworden sind, brachte er mit einer Aussage auf den Punkt: „Service? Das ist keine Blindleistung!“.

Das Konzept der Warnwesten hat sich bewährt, wir sind sichtbar gewesen und Interessenten aus aller Herren Ländern haben mit uns über verschiedenste Servicethemen diskutiert. Konnten wir im Erstkontakt mal nicht weiterhelfen, haben wir die Besucher den Serviceexperten der verschiedenen Geschäftsbereiche vorgestellt. Sie haben dann weitergehende, individuellere und tiefergreifendere Fragen beantwortet.

Für uns war „Hannover“ eine tolle und lehrreiche Zeit! Wir haben für uns mitgenommen, dass technische Dienstleistungen gerade im Zeitalter von Industrie 4.0 ein fundamentaler Bestandteil sind und immer wichtiger werden. Das haben die Besucher – mit Ihren Fragen und ihrem hohen Interesse an den verschiedensten Servicethemen – uns fünf Tage lang gezeigt.

Auch Besuchergruppen, wie hier finnische Studenten, haben wir über die Servicewelt von ABB informiert © ABB
Auch Besuchergruppen, wie hier finnische Studenten, haben wir über die Servicewelt von ABB informiert © ABB
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Über den Autor

Meike Fielenbach

Ich bin Meike Fielenbach, 21 Jahre alt und Bachelor of Engineering. Nach meinem dualen Studium in Kooperation mit ABB bin ich nun im Servicevertrieb für elektrische Antriebe bei ABB in Ladenburg tätig. Als rheinische Frohnatur überzeuge ich mein Gegenüber gern durch meine ehrliche und fröhliche Art.
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