Die Welt braucht mehr ABB


Wir ziehen ein Fazit der UN-Klimakonferenz COP21 in Paris.
Der Vorhang ist gefallen; Politiker aus aller Welt können sich jetzt abschminken und nach Hause gehen. Die 21. UN-Klimakonferenz ist zu Ende. Zwei Wochen lang haben Politiker, Experten, Klimaschützer, Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter aus 195 Staaten am und um den Weltklimagipfel in Paris verhandelt, diskutiert und Wissen ausgetauscht. Unter ihnen: Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB, und Bazmi Husain, kommender Forschungschef. Was um den Klimagipfel für ABB wichtig war, findest du in diesem Blogbeitrag.
Man nehme: die Produkte von ABB. Vervielfache sie tausend-, nein, millionenfach und verteile sie auf der ganzen Erde. Und schon wäre unser Planet ein gutes Stück besser dran.
Bin ich dir zu abgehoben? Na gut, dann lass mich ganz konkret werden.
Ein Beispiel: Der drehzahlvariable Antrieb aka. ein Wunderding
Bitte was? Sagen wir, ein drehzahlvariabler Antrieb ist ein Ding, das ein Elektromotor intelligenter macht. Elektromotoren gibt es viele Millionen auf der Welt – nämlich in Maschinen, Lüfter, Pumpen, Kompressoren, Förderbänder usw. Ebenjenes Ding mit langem Namen bringt den Motor dazu, haushälterisch mit Energie umzugehen, indem es den Motor nur so viel Leistung erzeugen lässt, wie tatsächlich benötigt wird. Kurz: Die Dinger sind genial, sind aber leider nicht überall weit verbreitet. Wenn jeder Elektromotor der Welt mit einem drehzahlvariablen Antrieb ausgerüstet wäre, würde jährlich so viel Energie gespart, wie alle Haushalte der Europäischen Union in einem Jahr verbrauchen.
Unglaublich, nicht wahr? Mehr von diesen «wow-facts» findest du im White Paper von ABB über die Energieeffizienz, das für den Weltklimagipfel erarbeitet wurde.

Noch ein Beispiel: Der TOSA-Bus
Einmal den öffentlichen Verkehr neu erfinden? ABB hat’s geschafft. Der TOSA-Elektrobus ist 18.75 Meter lang und transportiert 143 Passagiere von A nach B. Genauer gesagt von A wie «Aeroport» nach B wie «Bahnhof Cornavin» in Genf. Seit 2013 pendelt der TOSA-Bus 100% emissionsfrei durch die Stadt. An ausgewählten Bushaltestellen kann er die im Dach versteckte Batterie aufladen – das dauert sage, schreibe und staune: 15 Sekunden.
Beeindruckt? Das war auch die Bürgermeisterin von Paris, als der TOSA-Bus im Rahmen der Klimakonferenz in Paris ausgestellt wurde.

Energieeffizienz gross geschrieben
Die beiden Beispiele sind anschaulich, doch bei weitem nicht die einzigen. Energieeffizienz wird bei ABB gross geschrieben. Gebäudeautomation, Solarwechselrichter, Leistungstransformatoren – die Liste von effizienzsteigernden Produkten und Systemen von ABB ist lang.
Dass ABB mit ihren Produkten zum Umweltschutz beiträgt, ist ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie. Spiesshofer hat sich und ABB darum, zusammen mit 77 anderen CEOs von Privatunternehmen, in einem offenen Brief der Senkung von Treibhausgas-Emissionen verpflichtet und die Politiker der Welt dazu aufgefordert, an der COP21 ein ambitioniertes Klimaabkommen auszuhandeln.

Während der zweiten Woche trat Spiesshofer an einer Konferenz der International New York Times auf und twitterte im Anschluss in einem Artikel auf der WEF-Webseite seine drei Schritte zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft.
Saubere Technologien existieren
Die Kernaussagen der ABB-Repräsentanten am Klimagipfel waren klar: Die nötigen Technologien existieren bereits – wir müssen nicht auf neue Innovationen warten. Mit dem heutigen Know-how können wir das menschliche Treiben auf Erden bereits nachhaltig genug gestalten, um die Klimaerwärmung abzuschwächen. ABB macht‘s möglich. Dank dem Pariser Abkommen, das verlangt, dass die durchschnittliche globale Erwärmung der Erdatmosphäre auf weniger als 2 Grad Celcius gegenüber der vorindustriellen Zeit gehalten wird, spielt der Klimaschutz auf der internationalen Bühne nun eine Hauptrolle. Vertreter von 195 Staaten haben dem verbindlichen Abkommen zugestimmt. Was es jetzt braucht, sind politische Rahmenbedingungen in den einzelnen Staaten, damit saubere Technologien konsequent überall eingeführt werden. Nötig ist dies allemal. Auf dem Spiel steht nichts weniger als die Zukunft unseres Planeten.
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